Tag Archives: Music

Zebrahead

Just came home from the Zebrahead concert here in Munich and it was totally rad :mrgreen: Wanted to let you folks know that I’m still alive and kicking. I promise to get better about having my blog more up-to-date! Will upload the pictures from Shiho’s and Freddy’s visit soon, promised! But for know I gotta get some sleep for I gotta get up in roughly six hours… 😀

PS: Have I mentioned that my job rocks? Well, it does! 😎

Mando Diao at the NRJ in the park

I SERIOUSLY hate the song “Dance with somebody” by Mando Diao – and it’s even worse life – true story 😉

Music Park in Erding

Last Saturday, a bunch of friends dragged me to the Music Park in Erding. To be honest, I was afraid that it’s going to be like that generic countryside-allrounder-discotheque which tends to be quite shitty at most times. Upon our arrival, I found out that it’s actually a relatively new, clean and well-organized club/disco! So eventually, we ended up dancing all night long until the break of dawn 😉 It was really great fun, dudes – we’ll have to repeat that!! 😀 Pix can be found here.

Ah and just by the way; the last post “And if you think I’m going crazy” was the 42nd one in this blog 😉

Musik, Muscheln, Matsuri: Kujukuri

Samstag Nachmittag bin ich zusammen mit Akira nach Kujukuri aufgebrochen, wo wir dann zwei seiner Freunde getroffen haben, die uns netterweise schon in Chiba abgeholt haben. (So konnten wir uns vor dem teuren Zugticket druecken)

Kujukuri ist ein sehr schnuckeliges 20.000 Seelen “Dorf” (im Vergleich zu Tokyo), in dem es sehr gechillt und gemaechlich vonstatten geht. Der Name laesst sich wortwoertlich mit “99 Meilen” uebersetzen – kujuku heisst 99 und ri ist ein altes Japanisches Laengenmass etwar vergleichbar zu einer Meile. Und warum das Ganze? Ganz einfach, es liegt relativ zentral an einem 99 “ri” langen Strand in West-Chiba (Pazifik) etwas noerdlich von Onjuku. Der Sand war unglaublich fein, das Wetter war ein Traum, das Wasser war klar, die Wellen waren super hoch und lustig, das Essen war einfach nur herrlich und das ganze Wochenende war erfuellt mit Punkrock, Muscheln, Barbeque, Matsuri, Sonne, Hanabi, am Strand Flaezen usw.

Wie immer habe ich jetzt von meinem Arbeits-PC keine Lust (und Zeit), die Bilder hier direkt einzupflegen, darum gibt es einfach einen Link auf das Picasa Album!

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Hier bin ich letztens drüber gestolpert. Der Typ hat Talent würde ich mal sagen…

Ich will mehr, endlich Meer

Ach Du Scheiße… Mir ging’s in letzter Zeit nicht wirklich sooo prima, also habe ich beschlossen, einfach mal wieder Gas zu geben und mich abzulenken. Aber dass das dann gleich wieder so eskalieren muss… Naja hier folgt ein mehr oder weniger akkurater Bericht der Geschehnisse von gestern:

06:00 Uhr

Aufstehen, Zusammenpacken, los geht’s. Richtig, heute treffe ich mich mit Marcus, einem Kollegen und seiner Freundin Ayumi und fahre mit denen an den Strand. Yes! Endlich! Strand, Meer, Schwimmen, mmmmh *dahinschmelz* Knapp 3 Stunden später (wir haben ein paar Umwege in Kauf genommen) sind wir dann endlich da: Inega (glaube ich) heißt der Ort und liegt in der Tokyo Bay östlich von Tokyo.

09:00

Erste Busfahrt in Japan. Wenn wir nicht Ayumi dabei gehabt hätten, wären wir wohl nie angekommen – so leicht zu verstehen das Zugsystem ist, das Bussystem ist es nicht – zumindest noch nicht für mich, aber vielleicht werde ich ja noch erleuchtet. Endlich Strand! Salzige Luft in meinen Lungen, Sonne auf meiner Haut, Wellenrauschen in meinen Ohren, Sand unter meinen Füßen! Ein Traum!

Lustige Tatsache am Rande: In Japan beginnt die Badesaison offiziell erst im Juli (warum auch immer). Am Strand waren hunderte von Japanern, doch ins Wasser gegangen ist kein einziger! So lange offiziell die Saison nicht eröffnet ist, kommt einfach keiner auf die Idee, dass man ja Schwimmen gehen könnte, wenn man schon mal am Strand ist. Und wenn die Saison noch nicht gestartet ist, kann man ja nicht einfach so Schwimmen gehen… Denn schließlich ist ja das Wasser noch zu kalt, so lange die Saison noch nicht eröffnet ist, oder? (Anmerkung des Schreibers: Lufttemperatur etwa 28°, Wassertemperatur um die 22°) Gut, dass Marcus und ich keine Japaner sind: Wir haben uns ständig vom einer Bratpfanne gleichenden Strand erhoben und uns in die gemächlich dahin plätschernden Fluten gestürzt, uns im Wasser gegenseitig etwas rumgeschmissen und einfach die Zeit genossen, während alle Japaner am Strand ungläubig geschaut haben. Wir wurden etwa 816204 Mal gefragt, ob es denn nicht zu kalt sei…

Nichts desto trotz hat mich das Alles so krass an Kellenhusen erinnert und ich bin zeitweise richtig melancholisch geworden 🙁

17:30

Zurück in Tokyo. Einen fetten Sonnenbrand in der Fresse und jetzt schon völlig ausgepowert stand ich am Starbuck’s in Omotesando, schlürfe meinen Vanilla Irgendwas und wartete auf Alex, dessen Abschiedsparty heute am Start ist. Wie soll ich nur die Dinge, die mir heute noch harren, verkraften, wenn ich jetzt schon völlig im Arsch bin? Als er dann aufgeschlagen ist und sich die Truppe langsam gesammelt hat, sind wir dann zur Bar / Restaurant Pink Cow gegangen, wo es ein sehr leckeres all you can eat, viele nette Leute und viele Gespräche gab. Erneut musste ich feststellen, dass ich einfach schon zu viele Leute kenne, da ich hier Bekannte wieder getroffen habe, die ich zufällig an anderer Stelle kennengelernt habe… Alles in Allem jedenfalls eine sehr gelungene, leckere und lustige Abschiedsparty!

23:00 (ca. – ab hier sind die Zeitangaben bestenfalls Schätzungen)

Von der Party abgehauen, bin ich in das nahe gelegene Roppongi gefahren, wo ich dann wieder mit Marcus und Ayumi (und ungelogen 20 anderen Leuten) losgezogen bin. Wow! Habe ich es also doch noch geschafft. Ich habe schon an meinen Touristen-Qualitäten gezweifelt. Roppongi ist sozusagen die erste Anlaufstelle für jeden männlichen Gaijin, der nach Tokyo kommt. Aber außer Kino im Mori-Tower habe ich in Roppongi bisher noch nichts gemacht… Naja egal, wir sind also in den Club 57 zum Aufwärmen. Clubsounds vom Feinsten, extrem viele gut gelaunte Leute, einfach eine tolle Atmosphäre, aber lächerlich teure Getränke. Okay, der Eintritt (und sogar die Garderobe) war frei, aber 1000 Yen für einen Red Bull finde ich dann doch irgendwie frech. Naja… Jedenfalls ist hier die Stimmung schon gut in Schwung geraten 🙂

01:00

Nach einigen strategischen Diskussionen und Koordinationsschwierigkeiten (mit einem Partyzug von knapp 25 Leuten auch schwierig) sind wir dann letztlich im Club Midas aufgeschlagen. Hiphop und R’n’B. Hmmja… Normalerweise überhaupt nicht mein Ding (zumindest nicht zum Tanzen), aber “drauf geschissen” und mitmachen!

05:00

Zusammen mit dem Rest der Truppe (immer noch knapp 10 Leute) sind wir dann völlig verausgabt, zerstört und heiser (!!!) bei Peter und Brandon in der Bude einmarschiert, wo zu sehr chilliger Musik und netten Gesprächen eine durchaus angenehme Shisha herumgewandert ist.

08:30

Ich stehe total zerstört unter der kalten Dusche in meiner Wohnung, versuche meinen doch ordentlichen Sonnenbrand vom Tag davor zu kühlen und mir den Schweiß einer anstrengenden, aber verdammt lustigen Nacht abzuwaschen. Bin jetzt über 28 Stunden wach und unter Vollgas auf den Beinen. Ehrlich gesagt kriege ich gar nicht mehr richtig mit, wie ich in mein Bett komme. Mann bin ich müde, verdammt!