Tag Archives: Hiking

Ela’s birthday weekend in Bad Aibling

Thanks to Marc for the great pictures!

Back to Germany (for a while), hiking and relaxing

After having come back to Germany (and having dealt with the enormous jet-lag bwahahaa), I had to experience how awesome the Munich airport is and how not-at-all awesome its connection to the city is! From the moment the plane touched the runway in Munich until the moment I stepped out of the security area (including baggage retrieval by the way) it took less than 20 minutes! But to travel from the airport to Heufeld (distance: approx. 80 km) where I was picked up by my mom, it took more than 2 hours…

Anyways, my mom and me went hiking today! And it was legen(wait for it)dary! We ran up to the peak of the Breitenstein and ate 850 meters of height in just 90 minutes – lovely! Sunny weather, maybe the very last warm day this year. Having returned home, my first action was to start the sauna 😉 But even if this day has been so beautiful (or maybe because of that!?), I can’t wait for spring to come.

Wendelstein – Bavarian hiking pt. 2

Hey again! Last Saturday, we went hiking again! Okay, Andrea was being laaaazy and used the “I’ve got to look after the baby” excuse but the rest of us did it. The highest mountain in the area, the Wendelstein! Having had perfect weather with a lot of sunshine, it was just beautiful! Less than 140 minutes for almost 1000 meters of height distance is quite okay, too 😉 The view was magnificent and we already found some snow at the peak. But enough talk, here are the pictures!

Bavarian hiking

On Saturday morning, we decided to make use of the magnificent weather and went hiking. Well, it was not a big deal, just the Tregleralm, but nevertheless, it was very nice and beautiful. Take a look!

Fujisan

Monday afternoon, Shinjuku. Meeting with the colleagues to create the fellowship of dust. 🙂 Bus ride from Shinjuku station directly to Kawaguchiko-Go-Gome. Everyone’s energetic and ready to go hiking.

We were climbing through the night starting at the above mentioned fifth station (2300 meters AMSL) until we reached the edge of the volcano crater at around 3720 meters. This is, however, not the peak of Fujisan for it lies on the other side of the crater at a height of 3776 meters. Anyways, we arrived at the top of our hike around 3:40 am and waited in the blistering cold (around 6° Celcius combined with really strong winds and sandstorms) until the sunrise around 4:45. Harald and me took pictures, of course 😀 Did not see his pictures yet but mine are a little not-focused unfortunately. My fingers were so cold that I had problems working with the shutter button and the AF function… 😉

After sunrise, we started our descent back to Kawaguchiko-Go-Gome. The trail leading down is different from the one leading up. The ascent is quite straight and needs you to climb rocks a lot actually. Due to security (climbing down? no way!) and the sheer amount of people climbing up the mountain during main season (several thousand just for this trail every day) the descent route lies south of the ascent and is nothing but ashes, dust, gravel, sliding down all the time and really killing yor legs….

Around 10 am, we arrived at the fifth station – exhausted to the fullest and barely able to walk any further. Covered with dust and sand, having this nasty black ashes everywhere – and I mean everywhere – we waited for the bus that took us back to Shinjuku at noon. In Shinjuku, we visited one of the very few Burger King restaurants in Tokyo and finally said good-bye to each other.

Phew. Can’t really move my legs without pain at the moment… But here’s a selection of pictures 🙂

Takaosan III

Es ist mal wieder so weit gewesen: Am Sonntag bin ich – mal wieder – zum Takaosan rausgefahren. Nicht auf meine Initiative hin, sondern auf Anfrage einiger Kollegen von Siemens. Die wollten nämlich da schon länger mal rauf eiern und haben mich dann mehr oder weniger als Tourguide benutzen wollen 🙂

Der ursprünglich geplante Trupp ist dann doch immer mehr zusammen geschrumpft, so dass ich letztlich mit fünf Kolleginnen gefahren bin. Bei unser Ankunft in Takaosanguchi hat es dann leider prompt das Blitzen, Donnern und Regnen angefangen – der Wetterbericht hat uns ordentlich angeschmiert… Dann sind wir eine gute Weile blöd herum gestanden, haben Spatzen und mikro-kleine, völlig überzüchtete Hunde angeschaut (und geknipst) und sind letztlich dann doch mit dem Cable-Car wie die blöden untrainierten Touris rauf gefahren.

Oben angekommen, war das Wetter doch langsam wieder etwas besser, also haben wir die verbleibenden zwei Kilometer bis zum Gipfel auf uns genommen (ein besserer Spaziergang, leider nicht mehr) und sind zurück zur Station gelatscht. Eigentlich wollten wir (vor allem Fumi-chan) in den so genannten “Beer Mount” gehen, doch die Anzahl der Wartenden vor uns – etwa 300 – war uns dann doch zu gross und so sind wir wieder ins Tal heruntergefahren und zurück nach Shinjuku gereist.

Dort angekommen, habe ich dann den Anderen ein gutes Restaurant gezeigt (Ja, ich… Gaigokujin-sama führt die Locals herum…), in dem wir lecker Monja und Okonomiyaki gefuttert haben. Danach sind wir noch stilecht ins Karaoke, um den Abend erfolgreich abzurunden… Ein langer, aber lustiger Tag!

PS: Die Bilder sind chronologisch leider etwas durcheinander, da ich von mehreren verschiedenen Kameras die Bilder zusammen kopiert habe und zu faul zum Sortieren bin 😉

Heimat…

Mein Schwesterlein war mit dem lieben Flo auf’m Berg. Und hat Fotos gemacht. Und mir ein paar davon geschickt. Und ich muss sagen, dass mir die Heimat schon irgendwie fehlt, wenn ich das so sehe…

Takaosan – mal wieder

Da ich gerade zu faul war, mir ein neues Ziel auszudenken und ich gestern aber einfach wieder mal latschen wollte, bin ich einfach erneut zum Takaosan gefahren. Diesmal allerdings von Anfang an mit dem Expresszug… 😉 Dort angekommen, bin ich auf Shiho getroffen, eine in Deutschland aufgewachsene Japanerin, die ich letzte Woche im Izakaya kennengelernt hab und der ich den Tipp gegeben habe mit dem “Berg”. Also sind wir kurzentschlossen gemeinsam – laut Deutsch redend – den Berg raufgehatscht und haben uns einige SEHR seltsame Blicke eingehandelt. Dass ich permanent ein Bisschen angegafft werde, war mir ja irgendwo wurscht, aber eine Japanerin, die derart fließend eine völlig fremde Sprache spricht und sich so überhaupt nicht wie ein kleines Japanisches Mädchen aufführt, irritiert die hier irgendwie 🙂 Jedenfalls war’s ein sehr schöner Spaziergang, aber leider war die Fernsicht wieder beschissen, also kann ich immer noch nicht das versprochene Foto vom Überblick über Tokyo liefern – aber ein paar habe ich natürlich gemacht:

Takaosan

So, endlich Wochenende. Ich habe mir angesichts des schönen Wetters und der vielen Freizeit heute einfach mal den Tipp eines Kollegen zu Herzen genommen und die Route zum Berg Takaosan rausgesucht. Dieser “Berg” ist nicht sonderlich hoch, aber hat die schicke Eigenschaft, direkt neben Tokyo zu liegen und – wenn man Glück hat – eine krasse Sicht über Tokyo und Yokohama zu bieten.

Gesagt, getan. So habe ich mich dann in den Zug gesetzt und bin für den lächerlichen Fahrpreis von 370 Yen (ausrechnen könnt Ihr selber :P) von Shinjuku bis nach Takaosanguchi gefahren. Dummerweise bin ich zuerst in einen “Local” Zug gestiegen, der wirklich an JEDER Station hält – und das sind einige… Aber an der passenden Station bin ich dann in einen “Special Express” Zug umgestiegen, der netterweise fast ganz durch fährt, aber kein Bißchen Aufpreis kostet. Habe ich schon erwähnt, dass das Zugsystem hier um Einiges fairer ist als in Deutschland?

Endlich in Takaosanguchi angekommen habe ich mich erstmal über die verschiedenen Hiking-Wege schlau gemacht. Da gab es eine Seilbahn (für die Amis), die Pfade 1-6 (für die Fußschwachen Touris) und einen ziemlich Umweg, der noch dazu ziemlich stramm zum Marschieren ist, aber die schönste Aussicht bietet – welchen habe ich wohl genommen, hmm?

Also habe ich die bayerische Berggeh-Zunft würdig vertreten und die angegebene Zeit erstmal schön halbiert 😉 Auf dem Weg nach oben habe ich gut 30-40 Leute hinter mir gelassen, die dann alle japsend und keuchend oben angekommen sind, als ich schon längst in der schön strahlenden Sonne saß…

Als ich gerade kurz davor war, mir im auf dem Gipfel gelegenen Ramen-Restaurant ein kleines Mittagessen zu genehmigen, tauchte eine Kirchentruppe bestehend aus ein paar Japaner mit (scheinbar in Japan lebenden) Amis auf, die noch dazu einen jungen GI dabei hatten, der gerade Urlaub hat oder so. Die haben mich dann ein Bisserl angequatscht, was ich denn so ganz allein in Tokyo mache, wie ich auf diesen Berg gekommen bin, blablabla und haben mich dann völlig überraschend zum Mittagessen eingeladen – die hatten nämlich Picknick-Kram für gut die doppelte Menge Menschen dabei als sie selbst waren 😉 Also habe ich mich mit den mir kredenzten Onigiri, Sandwiches, Bananen, Keksen, Reiscrackern, Onigiri und Reisbällchen vollgestopft, da die mir immer mehr aufgetischt haben. Alles in Allem ein sehr nettes Trüppchen! Als ich mich dann gerade verabschieden wollte, tauchte ein gut 20 Mann zählender Verein leicht angetrunkener Japanischer Rentner, die uns auf’s Übelste angelacht und voll gesülzt haben…

Naja, nach ein paar sehr lustigen Minuten konnte ich mich dann endlich loseisen, um den Abstieg auf dem Touri-Pfad Nr. 1 zu beginnen. In der entlang des Weges gelegenen Tempelanlage Yakouin bin ich dann wieder auf die Kirchentruppe getroffen, mit der ich dann runtergelatscht bin.

Wieder in den Zug gestiegen und ab in die Heimat. War ein sehr schöner Ausflug und hier gibts ein paar Bilder:

PS: Ich habe den Inariyama Course, den ich nach oben marschiert bin, in der Google Earth Community reingestellt. Wer mag, kann ja danach suchen 😉