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Mark Roland Barcelona

Woke up at 11. Scrambled eggs, Mousse and Nespresso. Relaxed at Ela’s place while rain was pouring down outside. Went out at 2 when the sun came out, eventually. Strolled down the Passeig de Gràcia. Bought my first Ray Ban. Bought a new Kukuxumusu shirt in the store next to the Santa Maria del Mar church. Took the metro to Ela’s workplace and said ‘hi’ to the beach. Took a long walk to and up the Rambla de Santa Monica. Had a little rest after returning home. Had extremely delicious Tapas at the Nou Candanchú. Had extremely delicious ice cream in the heart of Gràcia. Had a drink in the Raïm Bar… Now this is what I call a nice day!

… It’s so good to be back in town. I LOVE BARCELONA.

Musik, Muscheln, Matsuri: Kujukuri

Samstag Nachmittag bin ich zusammen mit Akira nach Kujukuri aufgebrochen, wo wir dann zwei seiner Freunde getroffen haben, die uns netterweise schon in Chiba abgeholt haben. (So konnten wir uns vor dem teuren Zugticket druecken)

Kujukuri ist ein sehr schnuckeliges 20.000 Seelen “Dorf” (im Vergleich zu Tokyo), in dem es sehr gechillt und gemaechlich vonstatten geht. Der Name laesst sich wortwoertlich mit “99 Meilen” uebersetzen – kujuku heisst 99 und ri ist ein altes Japanisches Laengenmass etwar vergleichbar zu einer Meile. Und warum das Ganze? Ganz einfach, es liegt relativ zentral an einem 99 “ri” langen Strand in West-Chiba (Pazifik) etwas noerdlich von Onjuku. Der Sand war unglaublich fein, das Wetter war ein Traum, das Wasser war klar, die Wellen waren super hoch und lustig, das Essen war einfach nur herrlich und das ganze Wochenende war erfuellt mit Punkrock, Muscheln, Barbeque, Matsuri, Sonne, Hanabi, am Strand Flaezen usw.

Wie immer habe ich jetzt von meinem Arbeits-PC keine Lust (und Zeit), die Bilder hier direkt einzupflegen, darum gibt es einfach einen Link auf das Picasa Album!

Wieder mal Onjuku

Samstag Morgen ging schon um 6:40 mein Wecker, da ich – mal wieder – nach Onjuku aufgebrochen bin. Leider war das Wetter diesmal nicht so prima, aber ich hatte ja mein neues wasserfestes Spielzeug dabei und so sind meine ersten nassen Bilder (und Videos) entstanden 😉

Alles in Allem ein sehr, sehr lustiger Tag, der dann abends durch das krasseste Feuerwerk meines Lebens abgerundet wurde (dazu gibt’s morgen mehr).

Onjuku beach (御宿の海岸)

Am Sonntag Morgen bin ich nach nur wenigen Stunden Schlaf in aller Herrgottsfrühe aufgestanden, um mich mit Handtuch, Isomatte und Sonnenbrille bewaffnet zur Tokyo Station zu begeben.

Pornobrille

Dort habe ich dann Kiki und eine ihrer Freundinnen getroffen und nach einigem Heckmeck, wie wir denn jetzt die Tickets kaufen sollen sind wir dann endlich in einem sehr bequemen Zug gelümmelt und nach Ost-Chiba gefahren.

Yu und Kiki

In Onjuku angekommen, sind wir dann also gleich zum extrem unglaublich Hirnverbiegend hinreißenden Strand gelatscht und haben es uns gemütlich gemacht. Leider hat sich dann meine Kamera verabschiedet und das hier sind die letzten Bilder von der alten Casio QV-R41:

Vöööllig cooles Auftreten bei totaler Ahnungslosigkeit Der bisher schönste Strand in Japan Japanisch stilecht auf einem sog. orange sheet

Jedenfalls war es herrlich: Fast weißer Sand, super-sauberes Wasser (bei knapp zwei Metern Tiefe noch locker bis zum Grund durchschaubar), Sonne, jede Menge Spass und überhaupt und sowieso. Der Verlust meiner kleinen Knipsi traf mich zwar tief, aber immerhin macht die SD-Karte noch mit und ich konnte die letzten Fotos noch sichern.

Natürlich – trotz Einschmieren – habe ich mir einen Fetzen Sonnenbrand geholt, bin aber nach dessen Abklingen inzwischen sogar fast ein Bisschen braun geworden! 🙂

Auf jeden Fall werde ich da noch Einmal mit ein paar Leuten aufmarschieren. Die Fahrt ist zwar nicht ganz billig (knapp 20 Euro, was für Japanische Züge schon wirklich teuer ist trotz der zurückgelegten Distanz), aber dieser wunderschöne und traumhafte Strand ist es allemal wert. In diesem Sinne: Gedenkt der guten alten Casio, sie hat meiner Familie (Erbstück von Hannes) viel Freude bereitet und viele glückliche Momente festgehalten. Möge sie im Kamerahimmel ihren Frieden finden… 😀

Ich will mehr, endlich Meer

Ach Du Scheiße… Mir ging’s in letzter Zeit nicht wirklich sooo prima, also habe ich beschlossen, einfach mal wieder Gas zu geben und mich abzulenken. Aber dass das dann gleich wieder so eskalieren muss… Naja hier folgt ein mehr oder weniger akkurater Bericht der Geschehnisse von gestern:

06:00 Uhr

Aufstehen, Zusammenpacken, los geht’s. Richtig, heute treffe ich mich mit Marcus, einem Kollegen und seiner Freundin Ayumi und fahre mit denen an den Strand. Yes! Endlich! Strand, Meer, Schwimmen, mmmmh *dahinschmelz* Knapp 3 Stunden später (wir haben ein paar Umwege in Kauf genommen) sind wir dann endlich da: Inega (glaube ich) heißt der Ort und liegt in der Tokyo Bay östlich von Tokyo.

09:00

Erste Busfahrt in Japan. Wenn wir nicht Ayumi dabei gehabt hätten, wären wir wohl nie angekommen – so leicht zu verstehen das Zugsystem ist, das Bussystem ist es nicht – zumindest noch nicht für mich, aber vielleicht werde ich ja noch erleuchtet. Endlich Strand! Salzige Luft in meinen Lungen, Sonne auf meiner Haut, Wellenrauschen in meinen Ohren, Sand unter meinen Füßen! Ein Traum!

Lustige Tatsache am Rande: In Japan beginnt die Badesaison offiziell erst im Juli (warum auch immer). Am Strand waren hunderte von Japanern, doch ins Wasser gegangen ist kein einziger! So lange offiziell die Saison nicht eröffnet ist, kommt einfach keiner auf die Idee, dass man ja Schwimmen gehen könnte, wenn man schon mal am Strand ist. Und wenn die Saison noch nicht gestartet ist, kann man ja nicht einfach so Schwimmen gehen… Denn schließlich ist ja das Wasser noch zu kalt, so lange die Saison noch nicht eröffnet ist, oder? (Anmerkung des Schreibers: Lufttemperatur etwa 28°, Wassertemperatur um die 22°) Gut, dass Marcus und ich keine Japaner sind: Wir haben uns ständig vom einer Bratpfanne gleichenden Strand erhoben und uns in die gemächlich dahin plätschernden Fluten gestürzt, uns im Wasser gegenseitig etwas rumgeschmissen und einfach die Zeit genossen, während alle Japaner am Strand ungläubig geschaut haben. Wir wurden etwa 816204 Mal gefragt, ob es denn nicht zu kalt sei…

Nichts desto trotz hat mich das Alles so krass an Kellenhusen erinnert und ich bin zeitweise richtig melancholisch geworden 🙁

17:30

Zurück in Tokyo. Einen fetten Sonnenbrand in der Fresse und jetzt schon völlig ausgepowert stand ich am Starbuck’s in Omotesando, schlürfe meinen Vanilla Irgendwas und wartete auf Alex, dessen Abschiedsparty heute am Start ist. Wie soll ich nur die Dinge, die mir heute noch harren, verkraften, wenn ich jetzt schon völlig im Arsch bin? Als er dann aufgeschlagen ist und sich die Truppe langsam gesammelt hat, sind wir dann zur Bar / Restaurant Pink Cow gegangen, wo es ein sehr leckeres all you can eat, viele nette Leute und viele Gespräche gab. Erneut musste ich feststellen, dass ich einfach schon zu viele Leute kenne, da ich hier Bekannte wieder getroffen habe, die ich zufällig an anderer Stelle kennengelernt habe… Alles in Allem jedenfalls eine sehr gelungene, leckere und lustige Abschiedsparty!

23:00 (ca. – ab hier sind die Zeitangaben bestenfalls Schätzungen)

Von der Party abgehauen, bin ich in das nahe gelegene Roppongi gefahren, wo ich dann wieder mit Marcus und Ayumi (und ungelogen 20 anderen Leuten) losgezogen bin. Wow! Habe ich es also doch noch geschafft. Ich habe schon an meinen Touristen-Qualitäten gezweifelt. Roppongi ist sozusagen die erste Anlaufstelle für jeden männlichen Gaijin, der nach Tokyo kommt. Aber außer Kino im Mori-Tower habe ich in Roppongi bisher noch nichts gemacht… Naja egal, wir sind also in den Club 57 zum Aufwärmen. Clubsounds vom Feinsten, extrem viele gut gelaunte Leute, einfach eine tolle Atmosphäre, aber lächerlich teure Getränke. Okay, der Eintritt (und sogar die Garderobe) war frei, aber 1000 Yen für einen Red Bull finde ich dann doch irgendwie frech. Naja… Jedenfalls ist hier die Stimmung schon gut in Schwung geraten 🙂

01:00

Nach einigen strategischen Diskussionen und Koordinationsschwierigkeiten (mit einem Partyzug von knapp 25 Leuten auch schwierig) sind wir dann letztlich im Club Midas aufgeschlagen. Hiphop und R’n’B. Hmmja… Normalerweise überhaupt nicht mein Ding (zumindest nicht zum Tanzen), aber “drauf geschissen” und mitmachen!

05:00

Zusammen mit dem Rest der Truppe (immer noch knapp 10 Leute) sind wir dann völlig verausgabt, zerstört und heiser (!!!) bei Peter und Brandon in der Bude einmarschiert, wo zu sehr chilliger Musik und netten Gesprächen eine durchaus angenehme Shisha herumgewandert ist.

08:30

Ich stehe total zerstört unter der kalten Dusche in meiner Wohnung, versuche meinen doch ordentlichen Sonnenbrand vom Tag davor zu kühlen und mir den Schweiß einer anstrengenden, aber verdammt lustigen Nacht abzuwaschen. Bin jetzt über 28 Stunden wach und unter Vollgas auf den Beinen. Ehrlich gesagt kriege ich gar nicht mehr richtig mit, wie ich in mein Bett komme. Mann bin ich müde, verdammt!