nachdem ich jetzt schon über 8 Wochen ohne Haarschnitt ausgekommen bin und meine Frisur langsam aber sicher einem internationalen Krisengebiet gleicht, bin ich vorhin mal beim Billig-Friseur reingewuselt, an dem ich auf dem Nachhauseweg immer vorbeikomme. 1000 Yen und 10 Minuten später war schon Alles vorbei und meine Haare endlich ein wenig kürzer. Richtig angenehm! Nur die Tatsache, dass ich mit einer Art Staubsauger die Haare gewaschen gekriegt habe, bringt mich auch Stunden danach noch etwas zum Schmunzeln 😉
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BROT
Wie ich ja bereits angedeutet habe, habe ich aufgrund eines langen Entzuges einen ziemlich starken Appetit auf Brot entwickelt. Leider gibt’s hier in der Regel nur Weißbrot, Toast und noch mehr Toast.
Ein Kollege hat mir aber netterweise einen Tipp gegeben und so bin ich heute nach der Arbeit losgezogen, habe Deutsches Brot und Wurst gekauft für eine zünftige Brotzeit. Dafür habe ich ein kleines Vermögen ausgegeben (von dem Geld könnte ich sonst 3-4 Tage leben, aber das war’s wert, ehrlich) und jetzt ist schon wieder Alles weg, da ich meine Mitbewohner die Bayerische Gastlichkeit spüren lassen wollte.
Außerdem ist dieser Beitrag eine super Gelegenheit, mal das neue Bilder-Plugin, das jetzt in WordPress fest integriert ist, zu testen…
Nakano / irgendwo im Armenviertel hinter Kabukichou
Am Sonntag Morgen Mittag bin ich also übermüdet und mit kratziger Stimme wach geworden, bin aber tapfer aufgestanden und nach Nakano gefahren. Das ist ein kleiner Stadtbezirk, der für seine leicht … anderen Leute, die etwas entspanntere Atmosphäre und seine vielen Buchläden bekannt ist. Hier habe ich mich dann auf die Suche nach einem kleinen Artbook für meine Süße gemacht und bin sogar fündig geworden! Wenn ich jetzt noch gelernt habe, wie ich mit dem Typ in der Post sprechen kann, kann ich es sogar verschicken – aber das ist ein anderes Thema 😉
Als ich mich gerade zu meinem nächsten Wegpunkt für den Tag war, wurde ich von Shiho und einer Meute ihrer Freunde angerufen, dass heute einer von zwei Tagen im Jahr ist, wo im Armenviertel direkt hinter Kabukichou in Shinjuku-ku einer der seltsamsten Flohmärkte überhaupt stattfindet. Also habe ich meine Wegpunkte gelöscht und bin eben da hin gefahren. Und es hat sich gelohnt!
Von Männern in Froschkostümen, riesengroßen und seltsam gefärbten Katzen, grüner Zuckerwatte, einem original Nintendo Famicom, lauter Plunder, Tinnef und Nippes über Horrorfilm-mäßige Gassen, hunderte oder tausende von Leuten bis hin zu den wohl ungelogen kleinsten Bars der Welt (es passen ca. zweieinhalb Menschen – inklusive Barkeeper – rein) gab es wirklich verdammt viel zu sehen und erleben. Sehr interessant war auch, das sonst sehr ordentliche und relativ saubere Tokyo mal von einer ganz anderen Seite zu sehen!
Samstag, 19. April
Als braver und ordentlicher Mitbewohner bin ich am Samstag schon um acht Uhr aufgestanden, habe Wäsche gewaschen, mein Zimmer geputzt, aufgeräumt und Honigtoast gegessen. Dazu möchte ich anmerken, dass:
- Ich tatsächlich fast acht Wochen lang nicht ein einziges Stück Brot gegessen habe und einen regelrechten Heißhunger darauf entwickelt habe, weswegen ich die nächste Bäckerei gestürmt habe und die aber nur labberiges Toast hatten – aber besser als gar nichts…
- Honig hier ziemlich schwer zu finden ist
- Honig hier lächerlich teuer ist
- In meiner Wohnung in der Küche zwar die geilsten großen Messer (zum Schneiden von rohem Fisch) überhaupt vorhanden sind, aber kein einziges Brotmesser…
Naja, jedenfalls bin ich dann mittags mit Viktor nach Shinjuku zu Yodobashi Kamera gefahren, einem riesigen, verrückten, vollgestopften, etwa mit “Media Markt auf Speed, Klebstoff und Ahoy Brause” vergleichbarem Laden, um für ihn ein Handy aufzutreiben. Nachdem wir uns in Rekordzeit – etwa eineinhalb Stunden – über die etwa vier Milliarden Tarife, Optionen und andere Nebensächlichkeiten schlau gemacht haben, ohne auch nur ansatzweise etwas davon zu verstehen, hat er tatsächlich eine sogar sehr gut Englisch sprechende Verkäuferin geangelt, die dann mit ihm in der absoluten Spitzenzeit von nur zwei Stunden einen Vertrag, ein Handy und eine SIM Karte klargemacht hat. Diese Spitzenzeit ist übrigens nicht ironisch gemeint! Bei meinem Handy hat das deutlich länger gedauert und ich hatte keinen des Englischen mächtigen Verkäufer…
Jedenfalls war Viktor glücklich, ich um mindestens drei Wochen gealtert an nur einem Nachmittag und das Wetter erstaunlich unbeständig: Sonne, knalleheiß, auf einmal Regen und Sturm, wieder Sonne… Da ich schon ungefähr wusste, wie sich der Abend entwickeln würde, bin ich dann erst einmal wieder nach Hause gefahren und habe mich ausgeruht.
20:00 Uhr: Farewell-Party von Rob, einem guten Freund von meinem Mitbewohner Vinay. Angefangen hat die Nacht also in einer zwei-Stunden-Bar irgendwo in Ebisu, die wir dann definitv länger als die bezahlten zwei Stunden belegt haben.
22:30 Uhr: Als wir dann aber doch da rausgeflogen sind, sind wir eben in’s “Hub” gegangen – das ist eine English Pub Kette, die hier in Tokyo sehr beliebt ist. Dort war unser Trupp von immer noch knapp 15 Leuten zuerst sehr im Weg, da das Pub eigentlich auch ohne uns schon voll war, aber wen stört das schon? 😉
ca. 02:00 Uhr: Da die letzten Züge schon längst weg waren und sich unser Party Trupp doch so langsam aber sicher vereinzelt verdünnisiert hat, bin ich zusammen mit Yarif und Vinay von Ebisu nach Shibuya spaziert. Auf dieser Wanderung haben wir absichtlich Gaijin-Power eingesetzt und schön laut geredet, was die braven Mitarbeiter vom Club Air, an dem wir vorbeigekommen sind, an den Rande des Harakiri gebracht haben dürfte. Besagter Club ist nämlich mitten in einem Wohngebiet und dennoch gleichzeitig einer der angesagtesten Clubs der Stadt. Dass die Anwohner regelmässig wegen Ruhestörung klagen und die Clubbetreiber irgendwie reagieren mussten, dürfte klar sein. Darum stehen in dem ganzen Wohngebiet am Wochenende Typen rum, die alle Spaziergänger, die zu laut reden, anlabern, dass sie, wenn sie zum Club Air gehen oder von da kommen, doch bitte leise reden sollen, um die Anwohner nicht zu stören. Meine beiden Kameraden haben dann nur unwirsch und ziemlich laut gesagt, dass wir nicht in den Club gehen und er uns in Ruhe lassen soll 😉
02:30 Uhr: Ankunft in Shibuya. Kurzentschlossen sind wir in eines der Hochhäuser – irgendein Hotel – direkt neben der bekannten riesen-Kreuzung von Shibuya gegangen, das gespenstisch menschenleer war und sind in den zwanzigsten Stock gefahren, wo wir uns dann auf die Fensterbank gehockt, geratscht und die nächtliche Skyline angeschaut haben. Leider hat uns nach etwa einer halben Stunde ein Mensch von der Security gefunden und uns in gebrochenem Englisch gebeten, doch bitte wieder zu gehen. Da wir aber die Aussicht genießen wollten, wollten wir mit dem verglasten Fahrstuhl wieder runterfahren und der Typ hat ohne eine Miene zu verziehen drei andere Aufzüge wieder weggeschickt, bis endlich der gewünschte da war… Und da soll noch mal einer sagen, dass Service in der heutigen Zeit nicht mehr groß geschrieben wird!
03:00 Uhr: Hunger! Als wir das Hotel auf dem absolut nicht dafür gedachten Weg – ein Lieferantenausgang irgendwo auf das Parkdeck – verlassen und uns irgendwo halb verlaufen haben, sind wir dann halb verhungert in ein Sushirestaurant gestürmt. Verrückt, ich dachte immer, dass der Titel “a city that never sleeps” zu New York gehört. Bullshit! New York hat ihn gar nicht verdient: 😀 Dieses Restaurant war – um wohlgemerkt kurz vor halb vier – bis auf den letzten Platz voll mit Leuten! Für den geradezu winzigen Preis von etwa 1200 Yen (nicht mal 8 Euro) habe ich so unglaublich viel Sushi gegessen, weil es einfach verboten gut war. Zusätzlich habe ich noch ein paar exotische Dinge wie Anko-Karaage (Anglerfisch-nuggets, ganz recht: dieser hässliche Tiefseefisch mit der leuchtenden Köderangel vor seinem Maul), Oktopus-Nigiri, die gebratene Wirbelsäule eines Aals und vielerlei andere für den Europäer sehr widerlich klingende – aber tatsächlich sehr leckere – Dinge gegessen.
05:00 Uhr: Noch ‘ne Bar. Und was für eine! Etwa 12 Quadratmeter groß, mit rotem Samt ausgekleidet und mit etwas mehr als 4 Hirschgeweihen, 38 Lampen und 2 Kronleuchtern bestückt und natürlich mit mehr Leuten vollgestopft, als man in ein durchschnittliches Mittelstrecken-Flugzeug hineinbekommt…
06:00 Uhr: Shibuya Bahnhof. Vinay und ich sitzen völlig zerstört auf dem Bahnsteig, warten auf die Yamanote, die uns nach Hause tragen soll und singen zur allgemeinen Belustigung schön laut “New York, New York” im Duett. Allgemeine Belustigung ist auch hier wörtlich zu verstehen, da um die Zeit schon wieder hunderte von Menschen auf dem Bahnsteig sind – aber irgendwie waren Vinay und ich noch die normalsten davon?!
06:30 Uhr: Endlich mein Bett Futon! Mit immer noch böse überfressenem Magen, kaputter Stimme und sehr, sehr lustigen Erinnerungen falle ich in einen komatösen Schlaf. Und dabei wollte ich eigentlich um 09:00 Uhr aufstehen…
Finally: Karaoke
Jetzt bin ich schon seit sieben Wochen hier und habe es tatsächlich noch nicht zum Karaoke geschafft! Was bin ich nur für ein schlechter Tourist?
Nach Urahara wollte ich mich eigentlich am späteren Nachmittag mit einem anderen Kollegen im Tokyo Museum treffen und danach evtl. noch in ein Izakaya gehen. Irgendwie ist die Aktion dann aber doch geplatzt und ich bin relativ ziellos auf der Suche nach guten Bildern durch Kabukichou gewandert. Als das mir dann aber auch zu langweilig geworden ist, bin ich kurzentschlossen nach Roppongi gefahren und ins Kino gegangen. Jedenfalls war ich gerade auf den Nachhauseweg, als ich einen Anruf gekriegt habe, dass ich gefälligst zum Karaoke anzutanzen zu habe. Als gut, dann bin ich eben in Shibuya aus dem Zug geplöppt und habe mir die halbe Nacht lang die Seele aus dem Leib gequäkt:
Urahara
Sodala, am Samstag bin ich also früh aufgestanden und erst einmal nach Akihabara gefahren. Dort war ich mit meinem Arbeitskollegen (und Kameraspendierer) Harald verabredet zum Otaku-Knipsen. Meine Mitbewohner haben mir nämlich gesagt, dass sich da an den Wochenenden immer die ganzen Cosplay- und sonstigen Freaks rumtreiben. Immerhin hat man als Auslandskorrespondent ja eine Verantwortung und kein Preis ist mir zu hoch, um Euch gute Bilder und Geschichten zu bieten! Leider sind wir dann etwas planlos um den Akihabara-Bahnhof herumspaziert und haben nicht einen einzigen seltsam gekleideten Menschen gesehen! (also nicht seltsamer als sowieso Alle angezogen sind meine ich) Also haben wir uns erst mal bei Tully’s einen großen Cappuccino genehmigt, der aber viel zu heiß war, und sind dann nach Harajuku gefahren. Am Eingang zum bereits erwähnten Yoyogi-Park treiben sich nämlich auch immer die Freaks rum und posen auf. Nur leider war auch hier praktisch nix los?! Wir wissen nicht, was war, aber scheinbar war irgendwo Anders ein Fest, eine Parade, Godzilla oder Ausverkauf für Regenschirme. Was weiß ich.
Also sind wir ein Bisschen durch den Park spaziert, haben Bilder gemacht und haben dann entschieden, uns jetzt doch endlich ein wenig Asian Madness zu geben und sind nach Urahara gegangen (ura = “hinter”; Urahara heißt also so viel wie “hinter Harajuku”), um uns die Takeshita Street anzuschauen. Hier waren zwar auch (fast) keine Freaks, aber dafür um so mehr normal freakige Tokyoter und Touristen… Auch habe ich endlich eine der “Maids” vor die Linse gekriegt!
Shabu shabu / Shiho’s Geburtstag
Am Freitag war ich auf Shiho’s Geburtstagsparty eingeladen und bin daher nach der Arbeit in Shinjuku auf den Rest der Partygemeinde getroffen. Zusammen ging’s dann in ein Restaurant, wo wir “Shabu shabu” und “Sukiyaki” bestellt haben. Das könnte man als Fondue bezeichnen: Auf dem Tisch stehen ein Topf mit einer Art von Sojasauce und einer mit ‘ner Gemüsebrühe und Zutaten wie rohes, dünn geschnittenes Fleisch, Gemüse, Glasnudeln, Pilze usw. und Jeder schmeißt sich einfach irgend Etwas in diese Töpfe und futtert es, sobald es fertig ist. Eigentlich ganz simpel und lustig, aber extrem sättigend. Gut, dass hier Alles immer nach dem Zwei-Stunden-Prinzip verläuft: Wenn man so ein Menü ordert, darf man so viel essen und trinken, wie man kann/mag/darf, aber nach zwei Stunden wird man rausgeschmissen 😉
Jedenfalls sind wir dann mit runden Bäuchen und trägen Beinen etwas planlos rumgesteuert und letztlich in einer Game Station gelandet. Hier haben wir aber nicht gezockt *wunder* sondern sind in’s oberste Stockwerk, wo dann Bilder gemacht wurden. Das nennt sich “Purikura” und ist scheinbar seit ein paar Jahren der letzte Schrei. Da wir zu zwölft -.- in diese Kabine gestiegen sind, sind entsprechend auch die Abzüge verdammt klein, die jeder Einzelne bekommen hat. Aber irgendwie skurril und lustig war’s schon!
Danach hieß es für mich “last train”, weil ich ja am Samstag wieder relativ früh raus wollte. Dazu später mehr, jetzt gibt’s erst mal die obligatorischen Bilder:
Edelsushi
Gestern nach der Arbeit bin ich mit Kollegen in das – angeblich – beste Sushi-Restaurant des Landes (und damit wohl auch der ganzen Welt) gegangen. Das Ambiente war zwar edel, aber doch deutlich weniger edel, als ich es mir vorgestellt habe. Angefangen hat das Essen also mit einer Schüssel voll TANG. Richtig. Das glitschige Zeug, das immer am Strand an der Ostsee lag und stank. Natürlich in einer etwas frischeren Variante, aber in derart konzentrierter Form auch für mich als Fan der asiatischen Küche doch einfach zu asiatisch. Versteht mich nicht falsch: Ich esse tatsächlich gerne hin und wieder etwas “Seaweed”, aber eben nur etwas… Dann wurde der zweite Gang serviert: Eine ziemlich wässrige Miso-Suppe mit Tofu. Wobei ich anmerken mag, dass ich bis jetzt schon deutlich bessere Miso-Suppen gespeist habe… Also bis dato eine eher ernüchternde Erfahrung, nachdem mir im Vorfeld so groß vorgeschwärmt wurde.
Aber dann kam es endlich: DAS EDEL SUSHI!!! Umgerechnet kostet ein (jaaa, ein) Nigiri etwa 5-7 Euro und geschmacklich waren die Dinger einfach zum Niederknien! Also haben wir noch etwa zwei Stunden geschmaust und ich habe sogar so exotisch klingende Dinge wie Seeigel, Aal und (Andrea, schlag mich bitte nicht) Hai gegessen. Alles in Allem super duper mega ober affengeil und auf Kosten der Firma *grins* Das hat dann Alles wieder wett gemacht!
Danach bin ich noch mit drei Kollegen (unter Anderem der CIO von Japan) in ein Irish Pub gelatscht, das so ziemlich alles war, aber nicht Irish. Es gab einen bunten Mix dessen, was Europa so hergibt: Spanische Tacos, Italienisches Bruschetta, Ungarischer Wein, usw. und die Deko war eher Pseudo-British als Irish… Naja, was der Japaner halt für ein Irish Pub halten mag 😉 Jedenfalls sind wir da noch ein paar Stunden versackt und mit etwas Glück habe ich den letzten Zug nach Hause noch gekriegt (ich war ja nur am anderen Ende der Stadt…)
So, genug gefaselt, jetzt gibt’s ein paar Bilder:
Takaosan – mal wieder
Da ich gerade zu faul war, mir ein neues Ziel auszudenken und ich gestern aber einfach wieder mal latschen wollte, bin ich einfach erneut zum Takaosan gefahren. Diesmal allerdings von Anfang an mit dem Expresszug… 😉 Dort angekommen, bin ich auf Shiho getroffen, eine in Deutschland aufgewachsene Japanerin, die ich letzte Woche im Izakaya kennengelernt hab und der ich den Tipp gegeben habe mit dem “Berg”. Also sind wir kurzentschlossen gemeinsam – laut Deutsch redend – den Berg raufgehatscht und haben uns einige SEHR seltsame Blicke eingehandelt. Dass ich permanent ein Bisschen angegafft werde, war mir ja irgendwo wurscht, aber eine Japanerin, die derart fließend eine völlig fremde Sprache spricht und sich so überhaupt nicht wie ein kleines Japanisches Mädchen aufführt, irritiert die hier irgendwie 🙂 Jedenfalls war’s ein sehr schöner Spaziergang, aber leider war die Fernsicht wieder beschissen, also kann ich immer noch nicht das versprochene Foto vom Überblick über Tokyo liefern – aber ein paar habe ich natürlich gemacht:
Jetzt hab ich auch mal scheiß Wetter, ne?
Jo, der Betreff sagt eigentlich schon Alles. Eigentlich war für heute – mal wieder – eine Hanami Party im Yoyogi Park geplant. Richtig. In dem Park, wo ich gestern Abend / heute früh’ schon einige lustige Sachen gesehen habe. Leider hat’s am späteren Nachmittag angefangen zu regnen und hört gar nimmer damit auf. Jedenfalls haben wir dann kurzerhand entschlossen, den Park zu verlassen und statt dessen in Jarad’s Wohnung zu crashen, wo wir dann einen sehr lustigen Abend mit viel Essen (und natürlich Trinken…) hatten. Jetzt ist das Wochenende vorbei und ich muss in weniger als sechs Stunden schon wieder aufstehen, aber hach, schee war’s!