Tja, meine Mitbewohner haben mich einfach mitgeschleift in einen der beliebtesten Amusement-Parks Japans. Und da ich das Ziel der Reise erst wusste, als wir schon da waren und die Tickets gekauft hatten, habe ich eben doch meine “No rollercoasters” Politik mal über’n Haufen geworfen…
Angefangen haben wir mit “Pizza-La“, was schon einmal ein guter Einstieg war, da auch hier (obwohl es im Video natürlich harmlos aussieht) schon ziemliche Geschwindigkeiten und Fliehkräfte entstehen:
Weiter ging es dann mit “The king of coasters: FUJIYAMA“, zu seiner Eröffnung 1996 die größte und längste Achterbahn der Welt – seeeeehr geil:
Nach etwa eineinhalb Stunden Anstehen (kein Witz) waren wir dann auch endlich für den Kick des Tages an der Reihe: “Dodonpa“, eigentlich keine echte Achterbahn, sondern eine Demonstration geradezu lächerlich hoher Beschleunigung, die bis heute nicht überboten wurde => Weltrekord. Genaugenommen wird man in nur 2 Sekunden auf die Höchstgeschwindigkeit von 172 km/h gebracht (selbstverständlich auch zeitweise Weltrekord und momentan immernoch auf Platz 3), damit über einen Hügel geschossen, eine langgezogene Kurve entlang und dann (festhalten) senkrecht etwa 40 Meter in die Höhe und praktisch sofort wieder senkrecht runter… Das Ganze wird dann mit einer “gemütlichen” Geradeausfahrt mit Blick auf den Mt. Fuji abgerundet:
Au weia… Danach musste ich erst mal was essen 😉 Als wir uns dann gestärkt haben, sind wir noch a Bisserl rumspaziert, haben uns eine sehr, sehr skurrile Horror-Show-Geisterbahn angeschaut (von der ich leider nicht wirklich was verstanden habe, aber egal) und sind noch im Tsunami-Generator “Great Zaboon!” gefahren, von dem ich jetzt kein Video habe, sondern eine kleine (selbst gemachte) Slideshow:
Als dann ein paar der Anderen dann auch noch auf den “Eejanaika” gegangen sind, habe ich stattdessen doch lieber ein paar Fotos für Euch gemacht – das Ding war mir einfach ZU krass…
Das entspricht meiner Vorstellung von Folter…