Hallo, Welt! Habe in den letzten Tagen – nach meinem ersten Kulturschock und Heimwehanfall – ein paar kleine Trips in das nah gelegene Shinjuku und heute auch mal testweise zu meiner zukünftigen Arbeitsstätte unternommen und VIEL verrücktes Zeug dabei gesehen. Ich traue mich jetzt einfach mal zu sagen, dass die Japaner ein hammermässig effizient arbeitendes Völkchen sind, die wirklich jeden Quadratzentimeter Fläche nutzen. Dass das dazu führt, dass die Stadt in einigen Winkeln schlimmer, verlotterter und auch sogar heruntergekommener ausschaut als so manche Fotos von Kalkutta, aber in Wirklichkeit sehr sauber und ordentlich ist, ist nur eine der seltsamen Wahrheiten. Meine Japanischkenntnisse wachsen sogar schon ein Bisschen und mit Hand und Fuß komme ich sogar relativ gut schon durch! So, genug gelabert, jetzt gibt’s einfach noch ein paar Fotos vom nah gelegenen Bahnhof Shinjuku wild gemischt:
Monthly Archives: February 2008
Erstes Lebenszeichen
So. Jetzt bin ich da. Knapp 11 Stunden Flug, eine “kleine” Zugfahrt mit meinem sehr netten Mitbewohner, der mich glücklicherweise vom Flughafen abgeholt hat, einmal Udon essen in einer total klischeemässigen und coolen Bar und schon bin ich in meiner Wohnung angekommen.
Es ist fast schon erschreckend, wie riesig mein Zimmer ist: Schätzungsweise 24 Quadratmeter! Hey, das ist größer als mein Zimmer in München! Nur einen Haken hat die Sache: Möbel sind leider nicht wirklich vorhanden… Außer einem Futonbett, einem “Stuhl” und einem “Tisch” ist das Zimmer leer. Okay, ein Kühlschrank und ein Fernseher stehen noch drin und ich hab einen sehr geräumigen Wandschrank, einen kleinen Schrank uuuund eine Kleiderstange. Zusätzlich habe ich sogar meinen kleinen privat-Balkon und der Clou an unserer Wohnung hier ist, dass wir das Dach mit benutzen dürfen: Grillpartys, in der Sonne liegen usw. steht also in der bevorstehenden warmen Jahreszeit nix im Wege ^^
Fotos gibt’s jetzt aber noch keine, weil ich meine Kamera erstmal ausgraben muss bzw. den Wandschrank mal auswische, meinen Koffer ausleere und überhaupt und außerdem. Stay tuned!
PS: Die Zeit des Blogs bleibt weiterhin auf Deutsch, also nicht wundern, wenn ich scheinbar zu seltsamen Zeiten schreibe =)
Letzte Stunden in der Normalität
Ein letztes Mal gehe ich in Deutschland zu Bett. Ein letztes Mal werde ich in einem Land aufwachen, in dem sich Limonadeflaschen einfach so öffnen lassen ohne vorher eingehend die Bedienungsanleitung gelesen zu haben. Ein letztes Mal schlafe ich in einem BETT und nicht in einem Futon. Ein letztes Mal kann ich die Straßenschilder einfach so lesen… … und trotzdem bin ich schon furchtbar gespannt, wie das halbe Jahr in Tokio wird! Haltet mir die Daumen und lest fleißig meine Geschichten 😉
Posen muss auch sein
… denn ausnahmsweise darf ich das auch mal 😉 6x eine Eins vor dem Komma, 2x eine Zwei. Die schlechteste Note mit 2,3 war – wie erwartet – Internationale Normen. So, und jetzt hab ich genug geposed 😉